Über mich

Sep 21, 2024 min read

Hi 👋

Die ersten Erfahrungen im Non-Profit-Bereich habe ich im Jahr 2003 gesammelt. Mit Freunden gründete ich einen Verein zur politischen Jugendbildung. Anträge schreiben, Projekterfolge belegen und Abrechnungen anfertigen sind mir seitdem bestens vertraut, genauso wie über erfolgreiche Projekte online, offline und kreativ zu kommunizieren.

2008 begann ich ein Studium der Sozialarbeit, was im Rückblick der Beginn war, mich intensiv mit dem Feld der Medienpädagogik und digitalen Bildung auseinanderzusetzen. Geprägt von Prof. María do Mar Castro Varela und Prof. Uta Walter habe ich mir solide Kenntnisse aufgebaut, um Medien(hype)zyklen analysieren und einordnen zu können. Nach meinem Master in Praxisforschung in Sozialer Arbeit und Pädagogik habe ich verschiedene Lehraufträge mit den Schwerpunkten pädagogische Theorie, Geschichte der Sozialarbeit sowie digitale Bildung erhalten.

Seit 2006 arbeite ich für eine der größeren NGOs in Deutschland, und seit 2019 bin ich dort als Leitung im Themenfeld Digitale Bildung aktiv. Mein Schwerpunkt liegt auf Steuerungsfragen digitaler Bildung sowohl im formalen als auch im non-formalen Bildungssektor.

Nachdem ich 2018 zum TÜV Nord® zertifizierten Datenschutzbeauftragten wurde, habe ich mir Stück für Stück das Feld des Datenschutzrechts erschlossen. Mittlerweile denke ich es an vielen Stellen mit Datenpolitik und Abwehrrechten von Bürger_innen zusammen. Als Datenschutzbeauftragter bin ich in einer Organisation mit ca. 350 Mitarbeitenden tagtäglich mit spannenden Datenschutzfragen konfrontiert. Es zeigt sich stets: Die DSGVO ist nicht mit Blick auf den Bildungssektor geschrieben worden und erst recht nicht für ein Bildungssystem, das so fragmentiert ist wie das deutsche. Das wiederum macht es jedoch auch interessant, weil es den Raum öffnet für kreative Lösungen komplexer datenschutzrechtlicher Probleme. Genau diese Fälle zu bearbeiten, bereitet mir enorme Freude.